Kassel - Vorderer Westen:
Zeugin verfolgt Randalierer nach Tritten gegen geparkte Autos: 30-Jähriger festgenommen
Akazienweg - 19.12.2016Eine aufmerksame Zeugin beobachtete in der Nacht
von Freitag auf Samstag einen Mann, der auf seinem Weg durch den
Vorderen Westen im Vorbeigehen wahllos auf mehrere geparkte Autos
eintrat und diese dabei offenbar beschädigte. Sie nahm die Verfolgung
des Randalierers auf und alarmierte mit ihrem Handy über den Notruf
110 die Kasseler Polizei. Da sie den Beamten der Leitstelle im
weiteren Verlauf ständig den aktuellen Standort des Mannes mitteilte,
gelang einer Streife des Polizeireviers Ost nur wenige Augenblicke
später im
Akazienweg die Festnahme des mutmaßlichen Randalierers. Bei
ihm handelte es sich um einen 30-Jährigen aus Kassel. Er stand
deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert
von über 1,8 Promille.
Nach Rücksprache mit der Zeugin fanden die Beamten in der
Bismarckstraße zwei offensichtlich durch Fußtritte beschädigte Pkw,
einen Citroen sowie einen VW Golf. Ein weiterer an der Ecke zur
Friedrich-Ebert-Straße abgestellter Audi, gegen den der 30-Jährige
getreten haben soll, war dadurch offenbar unbeschädigt geblieben. Bei
der Absuche des vom Tatverdächtigen durch den Vorderen Westen
eingeschlagenen Wegs fanden die Beamten in der Nacht zunächst keine
weiteren offensichtlich beschädigten Wagen. Am Samstagmittag meldete
sich jedoch der Besitzer eines VW Golfs von der
Friedrich-Ebert-Straße auf dem Kasseler Innenstadtrevier. Auch an
seinem Wagen war in der gleichen Nacht durch Fußtritte ein Schaden
von rund 2.000,- Euro am rechten vorderen Kotflügel entstanden. Die
Ermittlungen, ob diese Sachbeschädigung möglicherweise ebenfalls auf
das Konto des 30-jährigen Tatverdächtigen gehen, dauern an.
Den 30-Jährigen brachten die Beamten nach der Festnahme auf das
Polizeirevier Mitte, wo sie ihm von einem Arzt eine Blutprobe
entnehmen ließen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
entließen sie ihn wieder auf freien Fuß. Er muss sich nun wegen
Sachbeschädigung verantworten. Die weiteren Ermittlungen werden bei
der Ermittlungsgruppe des Reviers Mitte geführt.
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