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"Falsche Messerschleifer" täuschen Seniorinnen und erbeuten Geld: Zeugen gesucht

Baunsbergstr. - 05.08.2020

Kassel-Bad Wilhelmshöhe:

Zwei bislang unbekannte Täter gelangten am heutigen Mittwochmorgen im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe als "Messerschleifer" in die Appartements von zwei Seniorinnen und erbeuteten Geld. Als sie in einem der Appartements von einem aufmerksamen Haustechniker ertappt und angesprochen wurden, ergriffen sie die Flucht. Die weiteren Ermittlungen führen die für Straftaten zum Nachteil älterer Menschen zuständigen Kriminalbeamten der EG SÄM der Kasseler Kripo. Sie sind auf der Suche nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Täterhinweise geben können.

Beide Taten ereigneten sich in einer Wohnanlage in der Wilhelmshöher Allee, nahe der Baunsbergstraße. Der Techniker hatte gegen 09:30 Uhr Arbeiten am Haus durchgeführt und dabei von außen gesehen, wie zwei jungen Männer im Appartement einer Seniorin Schränke öffneten. Da ihm diese Beobachtung verdächtig vorkam, betrat er das Appartement und sprach die Unbekannten an. Diese entgegneten, dass sie Messerschleifer seien und ergriffen dennoch sofort die Flucht in Richtung Baunsbergstraße. Ob aus den Räumen der hochbetagten Frau etwas gestohlen wurde, ist bislang noch ungeklärt. Trotz einer sofort nach Bekanntwerden des Falls eingeleiteten Fahndung der Polizei fehlte von den Tätern bereits jede Spur.

Während der Anzeigenaufnahme der Polizeibeamten des Reviers Süd-West wurde dann bekannt, dass sich dieselben Täter zuvor zu einem weiteren Appartement als "Messerschleifer" Zutritt verschafft hatten. Erst nachdem die beiden Männer gegangen waren, bemerkte die Seniorin den Diebstahl von Bargeld aus ihrer Geldbörse.

Beide Täter waren etwa 20 bis 25 Jahre alt, hatten kurze dunkle Haare, einen Bart, trugen ein weißes T-Shirt, helle Sneaker und hatten einen Plastikbeutel in der Hand, in dem sich mehrere lange Messer befanden. Sie sollen ein südeuropäisches Erscheinungsbild gehabt haben.

Zeugen, die den Ermittlern der EG SÄM Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 zu melden.

Rückfragen bitte an:

Ulrike Schaake Pressesprecherin Tel. 0561 - 910 1021

Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23 Fax: 0561/910 10 25 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: 0561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4671710 OTS: Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

Original-Content von: Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel, übermittelt durch news aktuell

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