Zum 19. Mal couragierte Menschen ausgezeichnet:
Verein Bürger und Polizei Kassel ehrt vierzehn Personen mit Kasseler Polizeimedaille
Bismarckstr. - 16.01.2018
Kassel/Nordhessen
Zum 19. Mal couragierte Menschen ausgezeichnet: Verein Bürger und
Polizei Kassel ehrt vierzehn Personen mit Kasseler Polizeimedaille
Zum 19. Mal haben der gemeinnützige Verein Bürger und Polizei in
Kassel und das Polizei-präsidium Nordhessen am Dienstagabend
öffentlich Menschen ausgezeichnet, die im ver-gangenen Jahr die
Arbeit der Kasseler beziehungsweise der nordhessischen Polizei in
vor-bildlicher Weise unterstützt und durch ihre couragierten Taten
dazu beigetragen haben, Straftaten zu verhindern, sie aufzuklären
oder Tatverdächtige dingfest zu machen. Vierzehn Mitbürgerinnen und
Mitbürger aus Kassel und der Region wurden vom Präsidium des Ver-eins
nach Vorschlägen der nordhessischen Polizeidienststellen für die
Auszeichnung mit der "Kasseler Polizeimedaille" ausgewählt. Sie
konnten am Abend die Ehrung aus den Händen von Polizeipräsident
Konrad Stelzenbach, der auch Präsident des Vereins Bürger und Polizei
in Kassel ist, entgegen nehmen. Präsident Stelzenbach wurde bei der
Übergabe der Medaillen von Justizministerin Eva Kühne-Hörmann und dem
neuen Kasseler Oberbürgermeister Christian Geselle unterstützt. Beide
Ehrengäste und Polizeipräsident Konrad Stelzenbach zollten in ihren
Ansprachen den neuen Trägern der Kasseler Polizeimedaille gegenüber
für ihre Zivilcourage und ihr mutiges Handeln großen Respekt und
brachten ihre persönliche Anerkennung zum Ausdruck.
Vorbilder für unsere Gesellschaft
Auch die diesjährigen Medaillenträger sind Vorbilder für unsere
Gesellschaft. Darin waren sich am Abend alle im Polizeipräsidium
Nordhessen einig. "Die vielen mutigen Taten, das Eingreifen und
Helfen, welches der Verein Bürger und Polizei in Kassel und das
Polizeipräsidium Nordhessen mit der Polizeimedaille auszeichnen,
zeigt, wie wichtig Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung in
unserer Gesellschaft sind. Die Sicherheitsbehörden sind auf Menschen
mit Zivilcourage angewiesen, Menschen, die hinsehen, wenn es nur
allzu einfach wäre wegzuschauen", sagte Justizministerin Eva
Kühne-Hörmann. "Das Verhalten der Preisträgerinnen und Preisträger
mit der Kasseler Polizeimedaille auszuzeichnen und öffentlich zu
machen, setzt ein Zeichen und wird hoffentlich viele weitere Menschen
dazu animieren, bei Gefahr und Not nicht wegzusehen, sondern zu
helfen", so die Staatsministerin weiter.
"Zivilcourage ist eine innere Haltung", würdigte Kassels
Oberbürgermeister Christian Geselle die mit der Polizeimedaille
ausgezeichneten Bürgerinnen und Bürger. Mit der Preisverleihung trage
der Verein Bürger und Polizei e.V. dazu bei, ein Bewusstsein zu
schaffen für ein besseres Miteinander in unserer Gesellschaft.
Geselle: "Sicherlich kostet es Überwindung, mutig für andere und
deren Unversehrtheit einzutreten. Hilfe holen oder andere aufmerksam
machen, wenn es gefährlich wird, ist aber unerlässlich. Denn
Sicherheit und Ordnung geht uns schließlich alle an", erklärte der
Kasseler Oberbürgermeister.
Lange Tradition
Die zum neunzehnten Mal stattfindende Auszeichnung mit der vom
Verein Bürger und Polizei im Jahr 2000 gestifteten "Kasseler
Polizeimedaille" erfolgte im Rahmen eines Festaktes im
Polizeipräsidium in Kassel. Rund 200 Vereinsmitglieder und Ehrengäste
waren der Einladung gefolgt. Trotz aller Prominenz der Ehrengäste
standen natürlich auch in diesem Jahr die Medaillenträger und ihre
couragierten Taten im Mittelpunkt des Abends. "Diese Menschen sind
für uns Helden des Alltags", sagte Vereins- und Polizeipräsident
Konrad Stelzenbach. "Sie alle haben hingesehen, wo andere zumeist
weggeschaut hätten, sie haben mit Mut und Zivilcourage agiert, wo
andere, aus welchen Gründen auch immer, einfach nichts unternommen
hätten. Wer sich so couragiert einbringt, ist ein gutes Vorbild für
unsere Gesellschaft", ist Polizeipräsident Konrad Stelzenbach
überzeugt.
Lobenswertes Verhalten in ganz unterschiedlichen Fällen
Die vierzehn neuen Träger der Kasseler Polizeimedaille, darunter
sechs Frauen, fünf Männer und drei Kinder, sind in diesem Jahr
zwischen 12 und 79 Jahre alt. Sie kommen aus Kassel (5), Eschwege
(3), Witzenhausen (3), Lohfelden (1), Schauenburg (1) und Bad
Wildungen (1). Sie waren im vergangenen Jahr bei polizeilichen
Einsatzsituationen in ganz unterschiedlicher Form aktiv. Sie halfen
durch schnelle und präzise Mitteilung ihrer Wahrnehmungen von
Straftaten oder durch beherztes aber gleichwohl überlegtes
Einschreiten bei beobachtetem Unrecht in bemerkenswerter Art mit,
Straftaten zu verhindern, Täter festzunehmen oder wichtige
Ermittlungs- und Aufklärungsschritte der Polizei zu ermöglichen.
Wolfgang Jungnitsch Geschäftsführer 0176-53669941
Sabine Knöll Pressereferentin 0561 / 910 - 3990
Fotolegende:
Das angehängte Foto zeigt die Preisträger der Kasseler
Polizeimedaille des Vereins Bürger und Polizei in Kassel nach der
Preisverleihung mit Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann, Kassels
Oberbürgermeister Christian Geselle, Polizeipräsident Konrad
Stelzenbach und Ge-schäftsführer Wolfgang Jungnitsch.
Die Fälle:
Fall 1: Täterfestnahme nach Sachbeschädigungen an Pkw
Anna Frey (22) aus Kassel beobachtete am Samstag, den 17. Dezember
2016 in den Mor-genstunden, wie ein offenbar alkoholisierter Mann im
Bereich der
Bismarckstraße in Kassel wahllos gegen mehrere geparkte
Autos trat und diese dabei erheblich beschädigte. Sie ver-ständigte
über Notruf die Polizei und blieb dem Randalierer unauffällig auf den
Fersen. Durch ihre Standortmeldungen war es der Polizei kurze Zeit
später möglich, den Täter im Akazienweg festzunehmen.
(Fall der Polizeidirektion Kassel, Polizeirevier Mitte)
Fall 2: Zeugin beobachtete Drogendeal und sorgte für Festnahme
Özlem Akyüz (27) aus Kassel saß am 30. Dezember 2016 nachmittags
mit ihrem Baby in ihrem vor der neuen Hauptpost in der Unteren
Königsstraße geparkten Auto und beobachtete zwei Männer, die offenbar
gerade ein Drogengeschäft abwickelten. Sie rief über Notruf die
Polizei und teilte ihre detaillierten Beobachtungen mit. Durch
Zivilkräfte der Operativen Einheit Kassel (OPE) konnten die Täter
noch auf frischer Tat angetroffen und festgenommen werden. Bei einem
der beiden Beschuldigen konnten Marihuana und Bargeld sichergestellt
werden. In einer angrenzenden Grünanlage fanden die Polizeibeamten
zudem noch insgesamt 60 Gramm Rauschgift.
(Fall der Polizeidirektion Kassel, OPE)
Fall 3: Tatverdächtige nach Farbschmierereien festgenommen
Sandra Häusler (43) aus Eschwege informierte am späten Abend des
18. Januar 2017 über Notruf die Polizei darüber, dass mehrere Männer
im direkten Umfeld ihrer Wohnung mit Farbsprühdosen Hausfassaden
beschmieren. Die Zeugin beschrieb der Polizei anschließend den
weiteren Weg der Männer, sodass die Beamten wenig später vier
Verdächtige festnehmen und durchsuchen konnten. Bei zwei von ihnen
wurden Farbspraydosen sichergestellt sowie Farbanhaftungen an den
Händen festgestellt. Der entstandene Sachschaden war enorm und betrug
etwa 5.000,- Euro. Im Verlauf der Ermittlungen konnte dann auch noch
ein Bargelddiebstahl aufgeklärt werden, den die Tatverdächtigen am
gleichen Abend in Eschwege begangen hatten.
(Fall der Polizeidirektion Werra-Meißner, Polizeistation Eschwege)
Fall 4: Aufmerksame Kinder halfen Diebstähle aufzuklären
Am Samstag, den 25. Februar 2017, konnte die Polizei dank der
Beobachtungen von Etienne (12), Julian und Connor (beide 13) aus
Witzenhausen einen Taschendieb überführen und Diebesgut
sicherstellen. Der Pächter des Dorfgemeinschaftshauses Kleinalmerode
hatte zuvor der Polizei mitgeteilt, dass Gäste Gegenstände aus ihren
Jacken vermissten. Zu diesem Zeitpunkt fanden dort zwei
Veranstaltungen statt. Etienne, Julian und Connor waren ebenfalls im
DGH und spielten zusammen im Bereich vor den Toiletten als sie
hörten, dass es zu Diebstählen an der Garderobe gekommen sein soll.
Daraufhin teilte Etienne den anderen Gästen mit, dass ein Mann, den
er von Fahrten mit dem Linienbus kannte, insgesamt dreimal in
kürzester Zeit die Toiletten aufgesucht habe und dies ihm und seinen
Freunden verdächtig vorkam. Aufgrund der Zeugenaussagen ergab sich
ein dringender Tatverdacht gegen den mutmaßlichen Täter. Später
wurden dann in der Wohnung des Tatverdächtigen mehrere gestohlene
Gegenstände wie Zigarettenschach-teln, Portemonnaies mit Papieren,
EC-Karten usw. gefunden und sichergestellt.
(Fall der Polizeidirektion Werra-Meißner, Polizeistation
Witzenhausen)
Fall 5: 17-Jährige half verletztem Jungen und identifizierte
Täter
Die 17-jährige Melina Momberg aus Kassel hielt am Freitag, den 17.
März 2017, gegen 20 Uhr mit einer Freundin vor der Kasseler
Eissporthalle auf. Plötzlich hörte sie Schreie, sah einen 15 Jahre
alten Jungen stark blutend verletzt am Boden liegen und drei
Jugendliche davonlaufen. Sie alarmierte unverzüglich die
Rettungskräfte und leistete erste Hilfe. Die junge Frau konnte im
Zuge der Ermittlungen später den Haupttäter identifizieren und so
wesentlich zur Aufklärung einer gefährlichen Körperverletzung
beitragen.
(Fall der Kripo Kassel, K 35 BaSu 21)
Fall 6: Wohnungseinbrecher gestellt
Albert Drachenberg (34) aus Kassel wurde am 22. Mai 2017 gegen 11
Uhr vormittags durch laute Geräusche aus der Wohnung seiner Nachbarin
auf einen mutmaßlichen Einbrecher aufmerksam. Als der Tatverdächtige
flüchtete, nahm der Zeuge die Verfolgung auf und konnte ihn nach
kurzer Flucht stellen. Herr Drachenberg hielt den Einbrecher bis zum
Eintreffen der alarmierten Streife fest. Dem Täter konnten mehrere
Einbrüche zur Finanzierung seiner Drogensucht nachgewiesen werden. Er
kam in Untersuchungshaft.
(Fall der Kripo Kassel, K 21/22)
Fall 7: Gewalttäter nach gefährlicher Körperverletzung
festgenommen
Geronimo Kolks (28) aus Kassel wurde am 27. Mai 2017 in seiner
Wohnung durch Lärm auf eine Auseinandersetzung auf der Straße
aufmerksam. Aus dem Fenster sah er zwei heftig streitende Männer auf
dem Parkplatz eines Supermarktes. Im weiteren Verlauf schlug der
mutmaßliche Täter auf den mittlerweile am Boden liegenden
Kontrahenten ein und trat ihm dabei auch gegen den Kopf. Der Zeuge
alarmierte die Polizei, eilte sofort nach draußen und sprach eine
Gruppe Frauen an, sich um den Verletzten zu kümmern. Er selber nahm
die Verfolgung des geflüchteten Täters auf. Der Polizei teilte er
ständig den aktuellen Standort des Tatverdächtigen mit und führte so
eine Funkstreife heran, die den mutmaßlichen Täter vorläufig
festnehmen konnte. Der Festgenommene muss sich wegen gefährlicher
Körperverletzung verantworten. Für die Polizei ist er im Übrigen ein
alter Bekannter, der schon mehrfach wegen Gewaltdelikten in
Erscheinung getreten ist.
(Fall der Polizeidirektion Kassel, Polizeirevier Süd-West)
Fall 8: "Falscher Polizist" als Trickbetrüger festgenommen
Hildegard (79) und Ingo Möller (74) aus Eschwege ermöglichten der
Polizei die Festnahme eines Geldabholers nach einem versuchten
Trickbetrug. Zuvor hatte ein angeblicher "Polizeibeamter Schulz" bei
ihnen angerufen und mitgeteilt, dass bei festgenommenen Personen ein
Notizbuch mit ihrer Adresse gefunden wurde und nun das Geld der
Senioren nicht mehr sicher sei. Da das Ehepaar zu dieser Zeit davon
überzeugt war, in Kontakt mit der Polizei zu stehen, räumten sie auch
ein, über ein Bankguthaben zu verfügen. Daraufhin sagte der Täter
wiederholt, dass das Geld auch dort nicht sicher wäre und sie es vom
Konto abheben sollten. In Absprache mit der Polizei stellten sich die
Eheleute Möller freiwillig für eine fingierte Geldübergabe zur
Verfügung. Dabei konnte der Geldabholer durch die "richtige Polizei"
festgenommen und später auch verurteilt werden.
(Fall der Polizeidirektion Werra-Meißner, Kripo Eschwege)
Fall 9: 21-Jähriger schritt mutig gegen Randalierer ein und hielt
ihn fest
Iasa Eid zur Zeit des Ereignisses 21 Jahre alt, kam am 31. August
2017 auf dem Weg nach Hause an der Sparkasse in Bad Wildungen vorbei.
Er sah vor der zerstörten Glasfront eine Menschentraube und darunter
zahlreiche Personen, die mit ihren Smartphones Fotos und Videos
machten. Im verwüsteten Eingangsbereich der Sparkasse stand ein
junger Mann mit einem Stein in der Hand, offenbar der Verursacher der
Sachschäden. Herr Eid sprach ihn an und versuchte, ihn zur Aufgabe zu
überreden. Als er darauf nicht einging ergriff er ihn und hielt ihn
bis zum Eintreffen der Polizei fest, obwohl der Täter noch mit einem
Stein auf ihn einschlug. Die dabeistehenden Passanten gafften nur und
griffen nicht ein. Der entstandene Sachschaden in der Sparkasse
belief sich nach ersten Schätzungen auf rund 400.000,- Euro. Zum
Zeitpunkt des Einschreitens war der mutige Zeuge Asylbewerber aus
Syrien.
(Fall der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Polizeistation Bad
Wildungen)
Fall 10: Täter nach Autoaufbruch verfolgt und Polizei
herangeführt
Melina Menger (16) aus Lohfelden und Jonathan Kölbel (18) aus
Schauenburg waren am 22. September 2017 nachmittags zusammen in der
Nähe der Aue in Kassel unterwegs, als sie durch Scheibenklirren auf
einen Autoaufbruch aufmerksam wurden. Sie konnten be-obachten, wie
ein Mann durch die zerstörte Scheibe eines Jeeps griff und Taschen
aus dem Wagen holte. Als sie ihn festhalten wollten, schubste der
Täter Melina weg, riss sich los und drohte sogar damit, ein Messer zu
ziehen. Dann trat er die Flucht an. Melina verständigte die Polizei
und Jonathan nahm vorsichtig die Verfolgung auf, obwohl der Mann
erneut mit seinem Taschenmesser drohte. Über die Standortmeldungen
gelang es der Polizei, den Täter im Bereich des Küchengrabens
festzunehmen. Auch das Diebesgut konnte sichergestellt werden.
(Fall der Kripo Kassel, K 21/22)
Kasseler Polizeimedaille "Spezial" für den Radiosender HitRadio
FFH
Erstmals vergibt der Verein Bürger und Polizei Kassel in diesem
Jahr an eine Institution eine "Kasseler Polizeimedaille Spezial". Das
Präsidium des Vereins Bürger und Polizei Kassel möchte damit das
Medienunternehmen "HitRadio FFH" für die hervorragende Unterstützung
der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit und der
Verkehrsunfallprävention auszeichnen und damit seine Anerkennung und
seinen Dank aussprechen. Seit März/April 2017 unterstützt der
Radiosender durch Hinweise der Moderatoren und durch selbst
produzierte Spots zu wichtigen Themenfelder der polizeilichen
Verkehrssicherheitsarbeit, wie beispielsweise der Bildung von
Rettungsgassen bei Staus nach Unfällen oder zur Gefährlichkeit der
Smartphone-Nutzung am Steuer eines Autos, nachhaltig die
Aufklärungsarbeit der Polizei.
Wolfgang Jungnitsch Geschäftsführer des Vereins Bürger und Polizei
e.V. Kassel 0176 - 53 66 99 41
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Grüner Weg 33
34117 Kassel
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