Kassel: Insgesamt wenige Einsätze beim "Zissel" für die Polizei
Brüderstr. - 07.08.2018Der Kasseler "Zissel" endete am gestrigen
Montagabend mit dem traditionellen Abhängen des "Zisselhärings". Aus
Sicht der Kasseler Polizei fällt der Rückblick auf das viertägige
Fest überwiegend positiv aus. Seit Freitag ist ein durchweg
friedlicher Verlauf mit wenigen Auseinandersetzungen und
polizeilichen Einsätze zu verzeichnen.
Während der vier Tage nahmen die auf dem "Zissel" eingesetzten
Beamten der Kasseler Polizei, die von Beamten der
Bereitschaftspolizei unterstützt wurden, insgesamt neun Strafanzeigen
auf, wobei es sich überwiegend um Diebstahlsdelikte und Verstöße
gegen das Betäubungsmittelgesetz handelte.
Am Sonntagabend fiel Beamten der operativen Einheit gegen 22.20
Uhr im Bereich des Auedamms ein 26-jähriger "alter Bekannter" auf,
der bei seiner Kontrolle insgesamt 170 Gramm verschiedener
Betäubungsmittel sowie 115 Euro Bargeld und drei Handys dabei hatte.
Hinzu kam noch, dass er einen Schlagring und ein Klappmesser dabei
hatte (Wir berichteten dazu unter:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4027163 ). Gegen den
26-Jährigen ist daraufhin gestern auf Antrag der Kasseler
Staatsanwaltschaft durch einen Haftrichter die Untersuchungshaft
angeordnet worden.
Sowohl am Freitagabend um 19.20 Uhr als auch am Montagabend um
19.45 Uhr mussten die Beamten in der Karlsaue gegen eine 45-jährige
Frau aus Kassel einschreiten. Im ersten Fall war Passanten die Dame
in der Grünanlage in hilfloser Lage aufgefallen, die daraufhin den
Rettungsdienst verständigten. Nach Eintreffen der Rettungskräfte
schlug und trat die 45-Jährige unvermittelt gegen die Helfer und
musste den Rest des Abends in Polizeigewahrsam verbringen. Am
Montagabend soll sie eine andere Frau mit einem Messer angegriffen
haben, was wiederum die Polizei auf den Plan rief. Während des
Einsatzes bedrohte und beleidigte die offenbar unter dem Einfluss von
Drogen und Alkohol stehende Frau mehrfach die eingesetzten Beamten,
so dass auch dieser Abend für sie im Polizeigewahrsam endete.
Darüber hinaus mussten durch die Beamten in den vier Tagen 12
Platzverweise gegen Störenfriede ausgesprochen werden. Acht Mal
leisteten sie in verschiedener Weise Hilfe, beispielsweise bei der
Familienzusammenführung wegen kurzzeitig vermissten Kindern.
Kurz nach Beendigung des Landumzugs am Sonntagnachmittag stürzte
in der
Brüderstraße ein 58 Jahre alter Mann aus Kassel von der
Ladefläche eines Lkw und verletzte sich dabei. Er konnte nach
ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Nach dem
derzeitigen Ermittlungsstand ist der Mann ins Straucheln geraten und
ohne Fremdverschulden auf die Straße gestürzt.
Jürgen Wolf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel. 0561 - 910 1008
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