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Landkreis Kassel - Schauenburg: Folgemeldung 2: Weiterer Tierköder mit Rasierklinge aufgetaucht; Ermittler hoffen weiter auf Zeugenhinweise

Dachsbergstr. - 17.06.2015


Am heutigen Mittwochmorgen meldete sich ein weiterer
Anzeigenerstatter aus Schauenburg-Elgershausen und berichtete, dass
sein Hund offenbar einen Tierköder gefressen habe, der offenbar am
vergangenen Samstagabend von Unbekannten in seinen Vorgarten geworfen
worden war. Wie der Tierhalter mitteilte, fand er in seiner Küche ein
Teilstück einer Rasierklinge, welches offenbar zuvor in einem
präparierten Köder steckte. Verletzungen oder Vergiftungen seien ihm
bei seinem Pinscher bislang nicht aufgefallen.

(Beachten Sie bitte auch unsere Presseveröffentlichungen von
Sonntag, 14. Juni, 4.57 Uhr und Montag, 15. Juni, 10.52 Uhr.)

Der Anwohner der Dachsbergstraße gab gegenüber den die Anzeige
aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Süd-West an, dass er das
Rasierklingenstück heute Morgen gegen kurz vor 3 Uhr in seiner Küche
fand. In Erinnerung an die Fälle vom Wochenende, fiel dem
Hundebesitzer ein, dass sein Pinscher am Sonntagmittag im Garten
etwas Unbekanntes gefressen hatte. Als er nun die Rasierklinge fand,
zählte er eins und eins zusammen. Offenbar hatte sein Hund Teile des
Köders mit ins Haus genommen und den Klingenteil in der Küche
ausgespuckt. Wie der Hundehalter erleichtert angab, hatte sein
Pinscher offenbar Glück und sei nicht verletzt worden. Auch haben
sich bislang keine Vergiftungsanzeichen bemerkbar gemacht.

Den mit der Sachbearbeitung betrauten Beamten der
Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Süd-West liegen bislang keine
konkreten Hinweise auf den oder die Täter vor, die am Samstagabend
die mit Rasierklingen versetzten Tierköder in Vorgärten der Straßen
Am Hang, Dachsbergstraße und Georgenstraße warfen. Insgesamt 11 Köder
fanden die Beamten zusammen mit einer Hinweisgeberin am Samstagabend.
Möglicherweise sind noch weitere Tierköder ausgelegt worden, die
bislang noch nicht gefunden worden. Die Polizei rät Anwohnern im
Bereich der der betroffenen Straßen nach solchen Ködern zu suchen, um
mögliche Gefahren für Mensch, Haus- und Wildtiere abzuwehren.

Die Ermittler des Baunataler Reviers bitten weiterhin Zeugen, die
verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter 9100 bei der
Kasseler Polizei zu melden.

Torsten Werner Polizeihauptkommissar

- Pressestelle -

Tel.: 0561 - 910 1020




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Ausserhalb der Regelarbeitszeit
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Telefon: 0561-910-0
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