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Kassel: Zwei Männer nach Schüssen aus dem Fenster festgenommen

Hartwigstr. - 14.09.2018

Zwei 27 und 28 Jahre alte Männer stehen im
Tatverdacht am gestrigen Abend mehrmals eine Schreckschusswaffe aus
dem Fenster einer Wohnung abgefeuert zu haben. Spezialkräfte des
Polizeipräsidiums Nordhessen nahmen schließlich die beiden
Tatverdächtigen fest. Sie müssen sich nun wegen des Verstoßes gegen
das Waffengesetzt verantworten. Da neben den Schreckschusswaffen auch
Messer und eine geringe Menge Betäubungsmittel gefunden worden, wird
gegen die beiden Männer auch wegen illegalen Besitzes von Drogen,
Schießen außerhalb von Schießstätten und weiterer Verstöße gegen das
Waffengesetz ermittelt. Die ebenfalls am Tatort eingesetzten Beamten
der Reviere Nord und Ost stellten nach der Festnahme die Waffen und
verbotenen Gegenstände sicher und brachten die beiden Männer auf die
Dienststelle. Später in der Nacht sind sie wieder auf freien Fuß
gesetzt worden.

Wie die Beamten des Polizeireviers Nord berichten, meldeten sich
Anwohner erstmals gegen 22:20 Uhr und gaben an, Schüsse oder
Böllerexplosionen in der Hartwigstraße gehört zu haben. Da die
Örtlichkeit nicht genau bestimmt werden konnte, verlief die
Überprüfung durch die Beamten ohne konkrete Feststellung der Ursache.
Als um 23:30 Uhr abermals Schüsse zu hören waren und besorgte
Passanten sowie Bewohner erneut den Notruf 110 wählten, gelang es den
eingesetzten Beamten schließlich das Haus zu lokalisieren, aus dem
die Schüsse offenbar abgefeuert wurden. Da noch nicht klar, wer mit
was geschossen hatte, rückten Spezialkräfte an. Sie nahmen
schließlich die beiden Tatverdächtigen widerstandslos fest. Bei der
anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten zwei
Schreckschusspistolen, ein Luftgewehr, zwei Klapp- und
Butterflymesser, sowie ein Gramm Marihuana sichergestellt werden. Bei
den beiden Festgenommenen handelt es sich um polizeibekannte Männer,
die in der Vergangenheit bereits wegen Gewalt- und Eigentumsdelikte
in Erscheinung getreten sind. Nun sehen sie sich gleich mehrerer
Ermittlungsverfahren gegenüber.

Torsten Werner Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1020




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

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