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Kassel: Heute bereits mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten; Polizei warnt vor Betrugsmasche
Heiligenbergstr. - 05.06.2018Die Kasseler Polizei warnt aktuell vor Anrufen
durch falsche Polizeibeamte. Am heutigen Dienstagvormittag meldeten
sich bereits drei Kasseler Senioren, die eine solchen Anruf erhalten
hatten, die Betrugsmasche jedoch glücklicherweise rechtzeitig
durchschauten. Es ist davon auszugehen, dass die Täter noch weitere
Personen angerufen haben oder anrufen werden. Die Polizei bittet
potentielle Opfer, insbesondere aber deren Angehörige, besonders
aufmerksam zu sein und im Zweifel immer die echte Polizei zu
verständigen. Tipps zum Schutz vor der Betrugsmasche finden Sie am
Ende dieser Pressemitteilung.
Betrügerische Anrufe in Helleböhn, Wehlheiden und Kirchditmold
Bei den drei betrügerischen Anrufen, die der Kasseler Polizei am
heutigen Vormittag bislang von Senioren aus der
Heiligenbergstraße im
Stadtteil Helleböhn, der Bantzerstraße in Wehlheiden und der
Christbuchenstraße in Kirchditmold gemeldet worden sind, schilderte
ein vermeintlicher Oberkommissar - in Wahrheit ein Betrüger - am
Telefon von der Festnahme eines mutmaßlichen Einbrechers ganz in der
Nähe. In dessen Rucksack habe man angeblich auf einem Zettel auch den
Namen des angerufenen Seniors entdeckt, weshalb man sich nun um
dessen Wertsachen sorge. Mit dieser Lügengeschichte möchten die
Betrüger allerdings nur in Erfahrung bringen, über welche
Bargeldbeträge oder Wertsachen die potentiellen Opfer spontan
verfügen. Danach folgen in der Regel viele weitere Anrufe, bei denen
die Täter ein Vertrauensverhältnis zu den Angerufenen aufbauen, um
deren Habseligkeiten ergaunern zu können.
Tipps zum Schutz vor falschen Polizeibeamten
- Die Polizei erfragt am Telefon keine Details zu Kontodaten oder
Wertgegenständen im Haus.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder
familiären Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.
- Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein
Anruf verdächtig vorkommt.
- Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und
erstatten Sie Anzeige.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. Wichtig: Beenden Sie das Gespräch mit dem
Anrufer unbedingt zuvor.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1021
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
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