Kassel - Bad Wilhelmshöhe: Folgemeldung zu Raubüberfall auf Geldinstitut in Hundrodstraße; Polizei fahndet mit Foto vom Bankräuber aus Überwachungskamera

Hunrodstr. - 03.09.2015


(Beachten Sie bitte auch unsere Erstmeldung vom gestrigen
Mittwoch, 16.28 Uhr: "Kassel - Bad Wilhelmshöhe: Aktuell /
Erstmeldung: Polizei fahndet nach Bankräuber; bewaffneter
Raubüberfall auf Geldinstitut in Hunrodstraße".)

Wie bereits gestern mit einer ersten Presseinformation berichtet,
fahndet die Kasseler Polizei nach einem bewaffneten Bankräuber, der
am gestrigen Mittwochnachmittag die Filiale eines Geldinstituts in
der Hunrodstraße im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe überfallen
hat. Nun liegen den Ermittlern des für Banküberfälle zuständigen K 11
der Kasseler Kripo Aufnahmen aus der Überwachungskamera der Bank vor.
Mit der Veröffentlichung der Fotos, die den Bankräuber zeigen,
erhoffen sich die Beamten, Hinweise zur Identifizierung des bislang
Unbekannten zu bekommen.

Täter flüchtete mit auffälligem grünem Stoffbeutel

Der Täter betrat unmittelbar vor Geschäftsschluss, kurz vor 16
Uhr, die Bankfiliale und forderte eine Mitarbeiterin des
Kreditinstituts, die an einem der Service-Points saß, zur Herausgabe
von Bargeld auf. Dabei hielt er ihr eine schwarze Pistole vor. Er
verstaute seine Beute in einem grünen Stoffbeutel und flüchtete aus
der Bank in Richtung der Straße "An den Eichen".

Sonnengebräunter Täter mit Kinnbart

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Er ist etwa 1,80 m groß,
zwischen 20 und 30 Jahren alt und hat eine schlanke Figur. Er hat
dunkle Haare, einen Kinnbart, sprach Hochdeutsch und war
sonnengebräunt. Bekleidet war er bei der Tat mit einer dunklen
Kapuzenjacke mit weißem Reißverschluss und weißer Kapuzenkordel sowie
einer blauen Jeanshose. Zudem trug er eine dunkle
Piloten-Sonnenbrille.

Die Ermittler des K 11 bitten Zeugen, die den abgebildeten Mann
kennen oder die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter
Tel. 0561 - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel zu
melden.

Torsten Werner Polizeihauptkommissar

- Pressestelle -

Tel.: 0561 / 910 - 1020




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