Kassel / Fuldatal:
Folgemeldung zu Überfällen auf Pizzaboten: Polizei ergänzt Beschreibung und hofft weiter auf Hinweise zum Mann mit "Scream-Maske"
Jahnstr. - 25.09.2017(Beachten Sie bitte auch unsere per OTS
veröffentlichte Presseerstinformation vom gestrigen Sonntag, 7:41
Uhr: "Zwei Überfälle auf Pizzaboten in Kassel und Fuldatal".)
Wie bereits berichtet, ereigneten sich am Freitag- und am
Samstagabend zwei Überfälle auf Pizzaboten, die zu den jeweiligen
Tatorten in Kassel und Fuldatal beordert wurden. In beiden Fällen
liegen den Ermittlern des für Raubüberfälle zuständigen K 35 der
Kasseler Kripo bislang keine konkreten Täterhinweise vor. Die
Kasseler Polizei bittet weiterhin Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen zu
melden. Insbesondere die vom Täter getragene "Scream-Maske" dürfte
aufgefallen sein.
Täter trug komplett schwarze Kleidung
Auch die Täterbekleidung kann nun zur gestrigen
Presseveröffentlichung ergänzt werden: Der Mann mit einer Größe von
etwa 1,70 m und schlanker Gestalt soll bei beiden Überfällen einen
schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Hose getragen haben.
Ebenfalls wird in beiden Fällen eine schwarze kleine Pistole
beschrieben, mit der der Täter den jeweiligen Opfern drohte.
Die erste Tat hatte sich am Freitagabend, gegen 22:15 Uhr in
Kassel ereignet. Der Täter ließ sich eine Pizza an die Grundschule
Wolfsanger am Grenzweg 8 liefern. Als der Pizzabote dort erscheint,
lässt sich der Täter unter Vorhalt einer Pistole die Geldbörse
herausgeben und flüchtet anschließend vom Tatort. Bei der Tat in
Fuldatal am Samstagabend gegen 21:15 Uhr machte der Täter keine
Beute. Wieder trug der Mann eine Scream-Maske, wieder bedroht er den
Pizzaboten, als dieser eine Pizzabestellung in der
Jahnstraße, Ecke
"Am Birken" in Fuldatal-Simmershausen ausliefern wollte. Das Opfer
schrie den Täter jedoch an, woraufhin dieser von seiner Tat ablässt
und ohne Beute über die Straße "Am Birken" in Richtung der Kasseler
Straße flüchtet.
Die gleiche Täterbeschreibung, die gleiche Tatbegehungsweise und
die räumliche Nähe der Tatorte zueinander, sprechen eindeutig dafür,
dass beide Taten auf das Konto ein und desselben Täters gehen. Die
Ermittler des K 35 bitten weiterhin Zeugen, die Hinweise zum Täter
geben können, sich unter der Telefonnummer 0561 - 9100 bei der
Kasseler Polizei zu melden.
Torsten Werner Polizeihauptkommissar -Pressestelle- 0561 - 910
1020
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
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