Folgemeldung zum Raub auf Seniorin in Wohnung: Spurentreffer führt zu 49-Jährigem; Verdächtiger gesteht die Tat
       
Kunoldstr. - 02.05.2019Gemeinsame Presseveröffentlichung der 
Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
   (Beachten Sie bitte auch die am Montag, 4. März 2019, um 16:24 
Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4209072 
veröffentlichte Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Nordhessen zu 
dem Raub auf die Seniorin.)
   Kassel-Bad Wilhelmshöhe: Die akribische Spurensicherung am Tatort 
sowie die anschließende Auswertung dort gesicherter Spuren brachte 
den Ermittlern des für Raubdelikte zuständigen Kommissariats 35 der 
Kasseler Kripo einen Erfolg im Fall der in ihrer Wohnung in Bad 
Wilhelmshöhe Anfang März überfallenen Seniorin. Zu einer gesicherten 
DNA-Spur ergab sich bei deren Untersuchung und Auswertung ein Treffer
zu einem bereits bei der Polizei bekannten 49-Jährigen aus Kassel, 
auf den sich bei den vorherigen intensiven Ermittlungen zudem bereits
vage Hinweise ergeben hatten. Durch diesen Spurentreffer geriet der 
49-Jährige nunmehr in dringenden Tatverdacht. Auf Antrag der Kasseler
Staatsanwaltschaft konnten beim Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse 
für die Wohnung des Mannes und eine weitere Wohnung einer anderen 
Person in Kassel, bei der sich der Tatverdächtige gelegentlich 
aufgehalten haben soll, erwirkt werden. Nach Vorhalt der bei den 
Ermittlungen und den Durchsuchungen gewonnenen Beweise legte der 
49-Jährige in seiner Vernehmung anschließend ein umfassendes 
Geständnis ab. Er muss sich nun wegen räuberischer Erpressung 
verantworten. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.
   Zu dem Raub war am Samstag, dem 2. März, gegen 10:35 Uhr gekommen.
Ein zunächst unbekannter Täter hatte bei der in einem 
Mehrfamilienhaus an der Wilhelmshöher Allee, Ecke 
Kunoldstraße, 
wohnenden hochbetagten Seniorin geklingelt und ihr nach dem Öffnen 
der Tür sofort ein Handtuch über den Kopf geworfen, sodass sie nichts
mehr sehen konnte. Anschließend hatte der Räuber die Frau in ihre 
Wohnung gedrängt, sie bedroht und Bargeld gefordert. Mit einem 
kleineren Bargeldbetrag war der Täter dann aus der Wohnung 
geflüchtet. Das Opfer war körperlich unversehrt geblieben.
   Matthias Mänz Pressesprecher Polizeipräsidium Nordhessen Tel. 0561
- 910 1021
   Dr. Götz Wied Stellvertretender Pressesprecher Staatsanwaltschaft 
Kassel Tel. 0561 - 912 0
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
 
Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
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