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Stadt und Landkreis Kassel: Einbrecher in zwei Fällen von Bewohnern verschreckt

Schleswiger Str. - 22.12.2015

Gestern Abend kam es jeweils zu einem
Einbruchsversuch im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe und im
Espenauer Ortsteil Hohenkirchen. In beiden Fällen waren die Bewohner
zu Hause und verschreckten die Täter, sodass diese die Flucht
ergriffen.

Bad Wilhelmshöhe: Licht an, Täter flüchtet

Der Besucher eines 83-jährigen Bewohners der Erdgeschosswohnung
eines Hauses an der Schleswiger Straße hatte gestern Abend gegen
18:40 Uhr Geräusche aus dem Gästezimmer gehört und dort nachgeschaut.
Als er das Licht in dem Zimmer anmachte, sah er draußen vor der
Balkontür eine Person, die sofort vom Balkon sprang und das Weite
suchte. An der Balkontür waren frische Einbruchspuren. Der Besucher
hatte einen Einbrecher verjagt.

Espenau: Haus dunkel, Einbrecher kam und versuchte

Im Schulweg in Espenau-Hohenkirchen glaubte ein Einbrecher gestern
gegen 17:30 Uhr ein verlassenes Einfamilienhaus vorzufinden, da in
diesem kein Licht brannte. Der 74-jährige Bewohner hielt sich aber zu
dieser Zeit im Keller auf, wobei der Lichtschein des Kellerlichtes
von außen nicht zu sehen war. Der Mann hörte plötzlich
Schlaggeräusche aus dem Erdgeschoss und eilte nach oben. Dabei sah er
einen Mann, der sich von außen an seinem Wohnzimmerfenster zu
schaffen machte. Als der Täter den Hausbewohner wahrnahm, ergriff er
sofort die Flucht. Der Unbekannte hatte bereits ein Loch in die
Fensterscheibe in Höhe des Fenstergriffs geschlagen und wollte in das
Haus einbrechen. Es soll sich um einen 1,70 bis 1,80 m großen, dunkel
gekleideten Mann gehandelt haben. Er trug einen Pullover, jedoch
keine Jacke.

Die Polizei rät...

Gerade in der dunklen Jahreszeit kommt es vermehrt zu Einbrüchen
in Wohnhäuser. Die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass die Täter bei
einsetzender Dunkelheit oftmals unbeleuchtete Häuser auswählen, um
dort einzubrechen. Die Polizei rät daher, beim Verlassen des Hauses
oder der Wohnung Anwesenheit durch brennendes Licht vorzutäuschen und
Nachbarn zu bitten, aufmerksam zu sein. Außerdem sollte man
grundsätzlich wachsam sein und bei verdächtigen Beobachtungen sofort
die Polizei über den Notruf 110 verständigen.

Die Polizei bittet in beiden Fällen Zeugen, die Hinweise auf die
Täter geben können, sich unter Tel. 0561 - 9100 beim Polizeipräsidium
Nordhessen zu melden.

Matthias Mänz -Pressestelle- Polizeioberkommissar Tel. 0561 - 910
1021




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
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