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Kassel - Forstfeld: Marihuana im Auto: 18-Jähriger stellt sich nach kurzer Flucht der Polizei

Triftweg - 22.02.2017

Ein 18-Jähriger aus Kassel hat am gestrigen
Dienstagabend die Flucht vor einer Streife des Polizeireviers Ost
ergriffen. Der Grund dafür waren offenbar rund 8 Gramm Marihuana, die
sich im Kofferraum des Wagens befanden. Nach kurzer Flucht mit dem
Auto, suchte der 18-Jährige anschließend sein Heil in der Flucht zu
Fuß. Noch während der Fahndung stellte er sich jedoch auf Drängen des
Fahrzeughalters, bei dem es sich um seinen Vater handelt, der
Polizei. Er muss sich nun wegen Drogenbesitzes verantworten.

Wie die Beamten des Polizeireviers Ost berichten, hatten sie bei
dem vor ihnen fahrenden 3er BMW gegen 20:30 Uhr auf der Ochshäuser
Straße eine Verkehrskontrolle durchführen wollen. Dazu schalteten sie
den Schriftzug "Stop Polizei" auf dem Dach ihres Funkstreifenwagens
ein und gaben dem Fahrer des Wagens auf diesem Wege Anhaltezeichen.
Dieser beschleunigte jedoch seinen Pkw und bog anschließend in den
Faustmühlenweg ab, wo er den Wagen nach einigen Metern abstellte und
zu Fuß flüchtete. Dem sportlichen jungen Mann gelang es dabei
zunächst, den gewonnen Vorsprung für sich zu nutzen und seine
Verfolger im Triftweg abzuschütteln. Über das Kennzeichen des BMW war
jedoch bereits der Sohn des Fahrzeughalters in Verdacht geraten, der
bereits in der Vergangenheit mit diesem Auto wegen Fahrens unter
Drogeneinfluss auffällig geworden war. Dieser Verdacht sollte sich
kurz darauf bestätigen, als sein Vater am Abstellort des BMW
erschien. Er hatte durch einen Anruf seines Sohnes von dem Vorfall
erfahren und ihn daraufhin in dem Telefonat aufgefordert, sich der
Polizei zu stellen. Der 18-Jährige kehrte dann auch zu dem Fahrzeug
zurück und ließ sich von den Beamten festnehmen.

Wie sich anschließend bei einem Drogentest auf der Dienststelle
herausstellte, war der 18-Jährige am gestrigen Abend zumindest nicht
drogenberauscht unterwegs. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
entließen ihn die Beamten wieder auf freien Fuß.

Matthias Mänz -Pressestelle- Polizeioberkommissar Tel. 0561 - 910
1021




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